DI, 24.12.2019, 16.00 Uhr: Die erste Sendung stammt von SchülerInnen der Berufsschule für Handel und Reisen in der Hütteldorferstraße. Sie gestalten eigene, mitunter kritische Beiträge zur angeblich „schönsten Zeit des Jahres“. Angesprochen werden Themen wie Armut, Diebstahl (und dessen möglicher Hintergrund), Autoverkehr, Konsumzwang, „falsche Geschenke“ und Spendierfreudigkeit in der Weihnachtszeit, die oft auch eine Krisenzeit für Familien und Ehen darstellt. Zur Sprache kommen auch die möglicherweise unrechtmäßige Schließung eines Kebabstandes auf einem „österreichischen Christkindlmarkt“ sowie die Unterschiede bei Weihnachtsfeiern im Kongo und in Österreich. Auch geht es ums (Zuviel-)Essen und um einen typisch weihnachtlichen Duft. – Danach ist ein kritisches Sendungsreview zu hören, welches das „Frohe Fest“ im Spannungsfeld zwischen Brauchtum und Vermarktung beleuchtet: Bei SchülerInnen der HLW 10 in Wien geht es zum Beispiel darum, was Weihnachten für jede(n) Einzelne(n) bedeutet, wie und warum es gefeiert wird, aber auch um den vorweihnachtlichen Stress, um Sinn und Unsinn von Geschenken oder in wie weit das Fest für kommerzielle Zwecke missbraucht wird. Außerdem ist ein Kurzhörspiel zu hören, das einen Streit mit einer gestressten Kundin vor dem stillen Örtchen eines Einkaufshauses zum Thema hat. Die kurzen Gesangseinlagen stammen von den SchülerInnen selbst. wrb 2014/126, hue014, reu001
06. decembra 2014
08. decembra 2014
Evelyn Blumenau, Walter Kreuz