„Die Befreiung von der Unterdrückung ist ein Menschenrecht und das höchste Ziel jedes freien Menschen“ – unter diesem Leitmotiv kämpfte Menschen- und BürgerInnenrecht-Ikone Nelson Mandela, der am 18. Juli seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, sein Leben lang gegen Rassismus sowie für soziale Gerechtigkeit. Solidarität und die Überwindung der durch Abschottung, Ausgrenzung und neoliberale Kontrolle etablierten Ungleichheit in unserer Gesellschaft sind auch zentrale Ansätze in der Arbeit der Initiative „Aufbruch – für eine ökosozialistische Alternative“.
„Aufbruch“ will jede Form von Ausbeutung, Diskriminierung überwinden und eine antikapitalistische Kraft „von unten“ aufbauen, die aktuelle gesellschaftliche wie ökologische Herausforderungen gemeinsam denkt. Dabei geht es „Aufbruch“ nicht nur um Widerstand gegen aktuelle politische Entwicklungen in Österreich, in Europa und global, sondern um ein zukunftsorientiertes Konzept, in dem Vielfalt ebenso wie das Recht auf individuelle Selbstbestimmung in einem sozial gerechten und ökologisch verantwortungsvollen Miteinander zusammenfinden.
„Aufbruch“ versteht sich insofern als „radikal“, als dass die Initiative bestehender Ungleichheit und Ungerechtigkeit und den damit einhergehenden gesellschaftlichen wie politischen Konfrontationen auf den Grund gehen und eine Alternative zum Status Quo-Denken sein will. Am 15. September findet dazu in Salzburg der „Aufbruch“-Kongress unter dem Motto „Widerstand zusammenbringen – gemeinsam Antworten entwickeln statt“. Über diesen und über die allgemeine Zielsetzung von „Aufbruch“ sprechen wir mit zwei engagierten Köpfen der Initiative, mit Karolin Kautzschmann und Christian Zeller – wir freuen uns!
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