Signalzirkus

Podcast
Radio Tschin Bumm
  • ORANGE 94.0 Logging 2018-09-13 22:00
    59:59
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Sendung Juli 2020 mit Studiogast Paul von Pauls Jets

SIGNAL ZIRKUS wurde 2016 von Moritz Scharf und Markus Taxacher als Plattform für Musik und für Klangschaffende gegründet.
In erster Linie geht es bei dem Projekt darum, Menschen aus unterschiedlichen musikalischen Kontexten zusammen zu bringen – einen Raum zu schaffen in dem Hörbares vorgestellt, diskutiert und vor Publikum erprobt werden kann.
Musik adäquat zu präsentieren bringt – nach wie vor – eine große Herausforderung für etablierte Institutionen und Spielstätten mit sich. Insbesondere, wenn es sich um „weniger leicht bekömmliche“ musikalische Angelegenheiten, unbekannte Namen oder spezielles Instrumentarium, handelt.
Sich dieser Herausforderung anzunehmen erschien einerseits notwendig, weil es so viele Musik- und Klangschaffende gibt, die selten bis gar nicht bei Live-Performances zu erleben sind; andererseits bestand die Idee und die Motivation eine Plattform zu erschaffen, die auch über den rein konzertanten Charakter hinausgeht und sich ganz klar der Förderung akustischer Kunstformen – in einem erweiterten Rahmen – widmet: Workshops, Lectures, Kollaborationen, Community Building, Nachwuchsförderung
Der aus dem Projekt heraus gegründete Verein „SIGNAL ZIRKUS – Verein zur Förderung akustischer Kunstformen“, gestaltet regelmäßig, alle 2 Monate, einen Abend im Rhiz | Bar Modern.
Die musikalische Diversität und Genre-Vielfalt ergibt sich durch das Ausbleiben eines kuratorischen Filters. Die einzige Prämisse fordert die Klangbildung, oder die Manipulation/Modulation eines Klangs, durch elektrische oder elektronische Apparaturen.
Reines DJ-ing entspricht jedoch nicht dieser Vorgabe.
Nach dem allerersten SIGNAL ZIRKUS war absehbar, dass das Interesse an dem Projekt viel höher war als erwartet und die Qualität der musikalischen Inhalte durchgehend sehr hoch ist. Das hat sich in den letzten 3 Jahren bestätigt.
SIGNAL ZIRKUS versteht sich selbst nicht als reiner „Veranstalter“, sondern agiert und erprobt sich selbst in unterschiedlichen Kontexten und Subprojekten. Es bleibt weiterhin spannend.

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