Perilla und Mai Ling: Zwei künstlerische Initiativen, die gegen rassistische Diskriminierung von asiatisch gelesenen Menschen kämpfen.
Wie geht es asiatisch gelesenen Menschen eigentlich derzeit in Wien bzw. in Österreich? Wie gehen sie mit rassistischer Diskriminierung um, die ihnen widerfährt? Inwiefern ist es möglich und effektiv auf Rassismus mit künstlerischen Interventionen zu reagieren? Mit diesen Fragen — unter vielen anderen — beschäftigt sich diese Ausgabe der Globalen Dialoge.
Pete und Weina stellen im Gespräch den Verein Perilla vor, der im Mai 2021 die erste Ausgabe des gleichnamigen Zines veröffentlicht hat. Darin versammelt finden sich Texte, Bilder, Fotos usw. von über 20 asiatisch gelesenen Menschen, die in Deutschland oder Österreich leben.
Außerdem kommen zwei Vertreterinnen des Künstler*innen-Kollektivs Mai Ling zu Wort. Das Kollektiv setzt sich derzeit aus rund 6 bis 10 aktiven Personen zusammen, die sich unter dem Namen Mai Ling gesammelt und mit künstlerischen Arbeiten gezielt und manchmal auch provokativ gegen Rassismus, aber auch gegen sexistische Stereotype gegenüber asiatisch gelesenen Menschen und dem asiatischen Migrant*innenkörper intervenieren.
Sendungsgestaltung: Daniela Billing und Hanna Biller
Sendungssprache: Deutsch und Englisch
Webtipps:
Verein Perilla:
https://www.facebook.com/perillazine // http://www.instagram.com/perillazine
Kollektiv Mai Ling:
https://www.mai-ling.org/ //https://www.instagram.com/mai.ling.vienna/ // https://www.facebook.com/Mai.Ling.Vienna/
Fotocredit: Daniela Billing