Weltempfänger: Stimmen anlässlich der Klimakonferenz COP28

Podcast
FROzine
  • Weltempfänger: Stimmen anlässlich der COP28
    50:00
audio
27:36 min
Leicht verständlich kommunizieren im Journalismus
audio
52:13 min
16 Tage gegen Gewalt an Frauen
audio
50:00 min
Rundgang Arbeitslosigkeit und neues Abfallsystem
audio
23:15 min
Maßnahmen für ein gewaltfreies Leben
audio
26:35 min
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
audio
15:22 min
Trans Day of Remembrance in Linz
audio
50:00 min
Weltempfänger: Hochwasser in Spanien
audio
32:31 min
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 min
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 min
Kindergesundheit in Österreich

Die Klimakonferenz wird keinen Systemwechsel bescheren

« Der Klima­gipfel wird uns keinen seis­mischen, trans­forma­tiven System­wechsel bescheren » sagt Kumi Naidoo im Interview über die Klimakonferenz. Als Klimaaktivist, ehemaliger Chef von Greenpeace und Amnesty international sowie Direktor des Startups African Civil Society Initiative stellte Kumi Naidoo sowohl Menschenrechte als auch Umweltfragen über Jahre ins Zentrum seines Aktivismus. Derzeit konzentriert er sich darauf, politische Aktionskunst als Kommunikationsmittel voranzubringen. Der südnordfunk sprach mit dem südafrikanischen Rechts- und Politikwissenschaftler über Klimakommunikation und zivilen Ungehorsam.

Gespräch zum Nachhören

Erwartungen der afrikanischen Klimagerechtigkeitsbewegung an die COP28

Die Weltklimakonferenz in Dubai stand unter dem Motto der weltweiten Bestandsaufnahme. Ein Streitpunkt war, wie bereits in vorangegangenen Konferenzen, das Geld für Klimaschutz und Anpassung. Mithika Mwenda, Direktor der Panafrican Climate Justice Alliance, sagt: « Länder des Globalen Nordens müssen mehr Geld bereitstellen, insbesondere für Klimaanpassung. » Seine Organisation vertritt über 100 Organisation aus 51 Ländern. Kurz vor der Konferenz beantwortet Mwenda der Redakteurin Antonia Vangelista von RDL, welche Forderungen und Erwartungen seine Delegation im Gepäck hat.

Interview zum Nachhören

Menschenrechtsverletzungen in Kolumbien durch Kohleausstieg?

Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Gas und Öl gilt als entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel und das Aufhalten der Erderwärmung. Und Deutschland? Die Bundesregierung spricht zwar von Energiewende, will aber erst 2030 aus der Kohleverstromung aussteigen. Weil in Deutschland selbst immer weniger Kohle gefördert wird, bezieht die deutsche Industrie Kohle aus dem Ausland, unter anderem aus Kolumbien. Das wiederum wird von vielen Aktivist*innen in Deutschland und auch in Kolumbien kritisch gesehen. David von RDL sprach mit Mathias Schreiber von der Deutsche Menschenrechtskoordination Kolumbien (MRKK).

Gespräch zum Nachhören

Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Labouer