Liebe Sportbegeisterte, liebe Radiohörerinnen und -hörer,

gute Artikel beginnen neuerdings immer mit Zitaten. Wieso auch nicht? Wieso etwas schreiben, was jemand anderes bereits mit möglicherweise besseren Worten geschrieben, oder gesagt hat, als man selbst es könnte? Meist stammen diese Zitate dann auch noch von berühmten Persönlichkeiten, denen man ein besonderes Maß an Strahlkraft, Intelligenz und rhetorischen Fähigkeiten beimisst. Stimmt alles. Also:

«Sport has the power to change the world, the power to inspire, the power to unite people in a way that little else can. Sport can create hope … It is an instrument for peace.» – Nelson Mandela –

Sport ist also nicht nur passiv, wie auch aktiv ausgeübt, ein nettes Pläsir, eine Form der Katharsis und des Eskapismus, sondern sehr wohl auch gesamtgesellschaftlich relevant. Ganz besonders dann, wenn Außergewöhnliches geleistet wird. Von Mannschaften und Einzelpersonen. Inspiration sind sie uns, die Sportlerinnen und Sportler, die sich über ihr eigenes Leid erheben und für uns Ungeahntes erreichen, schaffen, erleben. Beispiele gefällig? Muhammad Ali, Jesse Owens, Cathy Freeman, Joey Dunlop. Nur um einige zu nennen.

In diesem Punkt definiert sich auch schon der erste Arbeitsauftrag der Sendereihe: Wir bringen ihnen die Lebensgeschichten von Personen näher, die durch ihre sportlichen Leistungen und durch ihr Leben an sich, aus dem Rahmen des Sportes ausgebrochen sind und für uns als Gesellschaft Bedeutung erlangt haben.

Aber nicht nur das. «Momente des Sports» blickt auch auf Randsportarten und auf deren Entstehung und Geschichte. Das Ganze wird von uns in Form gegossen und als Features und Reportagen Ihnen dargebracht. Wir bitten einzuschalten, aufzudrehen und schlicht zu hören.

Viel Spaß wünscht die Redaktion von Momente des Sports.