08.09.2021 - Über die Schlüssigkeit des Saufens: Auf der Reise nach Petuschki liest John Barleycorn in der Legende des heiligen Trinkers ... Dem Alkohol zusprechen dies- und jenseits des Lustprinzips.
12.04.2021 - Ruhe, bitte! Alle keppeln aus dem Fenster, aber niemand spielt im Hof … Geht gefälligst spielen, ihr Gfraster! Und findet Stille im Lärm, den ihr macht! Radio Irreparabel / Sendereihe von Mathis Zojer
06.02.2021 - Auszüge aus der erstmals 1804 unter Pseudonym erschienenen munter-makabren Dichtung, in der sich ein Nachtwächter namens Kreuzgang mit reichlich Ironie und Tiefsinn über den traumwandlerischen Tanz ums Nichts ergeht, vor dem der Mensch von...
07.11.2020 - Oder auch: Blumen des viskösen Nasenschleims … Gereimter Rotz & rhythmisiertes Sputum einer idiopathischen Schmierinfektion – o Poesie des Siechtums, o Lyrik der Sekrete! Schleimverkostung / Bewerbungsschreiben / Die Macht des...
09.08.2020 - „Was ist für Sie das größte Unglück?“ - „Die Genesis.“ (aus einem Interview mit Ilse Aichinger)
02.06.2020 - In einer Gesellschaft des verschärften Wettbewerbs ist vor allem eines gefragt: die richtige Einstellung. Zur Erkenntnis, wie weit Selbstoptimierung heute gehen muss, gelangt man nicht durch Sitzmeditation, aber möglicherweise durch das richtige...
10.04.2020 - Vertonte Auszüge aus einer Erzählung über einen in der Tat fanatischen Fan … Warnung: explizite Inhalte! „Lasst alle Hoffnung fahren, ihr, die ihr eintretet!“ (Dante, Die Göttliche Komödie, Inferno, Dritter Gesang – Das...
11.03.2020 - Sind Sie genervt von Ihren völlig vertrottelten Mitmenschen? Macht Sie der impertinente Widersinn dieser Welt so rasend, dass Sie den ganzen Tag lang Hasspostings schreiben könnten? Sparen Sie sich den Ärger! Sich gründlich abzuregen, wird...
08.02.2020 - Ein Hörstück aus der Sendereihe Radio Irreparabel von Mathis Zojer / irreparabel.at They are not long, the days of wine and roses: Out of a misty dream Our path emerges for a while, then closes Within a dream. – Ernest Dowson, from...
05.11.2019 - Handke schrieb sich sein Serbien offenbar ebenso schön, wie die Journaille sich ihren Handke hässlich. Na und? Wenn’s einem nicht am Arsch vorbeigeht, kann man sich zweifellos vieles in selbigen stecken, auf der symbolischen Ebene sogar noch...
