Flüchtlingsschutz, Versorgung von Asylbewerbern, Betreuung von Kinder- und
Jugendflüchtlingen, politische Integration in Österreich lebender MigrantInnen,
soziale Gleichstellung, oder Zugang zum Arbeitsmarkt – diese und andere Ziele
verfolgt das Wiener Integrationshaus bereits seit dem Jahr 1984.

Der Verein im
zweiten Wiener Bezirk hat sich mittlerweile als eine Anlauf – und
Beratungsstelle für Asylsuchende und MigrantInnen aus dem ganzen Bezirk
etabliert.

„Hier wird den Menschen in Not die Möglichkeit einer
vorübergehender Unterkunft, eine muttersprachliche Betreuung, Hilfe und
Beratung angeboten“, sagt Andrea Eraslan – Weninger. Sie ist Geschäftsführerin
des Integrationshauses und seit der Gründung der Vereins dabei.

Das Integrationshaus betreibt auch mehrere EU Projekte. Die Ziel2-geförderten Projekte im Integrationshaus setzen vor allem Maßnahmen im
sprachlichen Bereich. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Integrationsfonds
versucht sich das Integrationshaus, mit einer breiten Palette an Sprachkursen
als eine Art Bildungsdrehscheibe für MigrantInnen im zweiten Bezirk zu
etablieren.

Ein zweiter Bereich gefördert mit Ziel2-Mitteln ist die
Orientierungs- und Qualifizierungswerkstatt.