„Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und die Unterstützung von Lehrstellen suchenden Jugendlichen hat oberste Priorität im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Wien. Diese Tatsache drückt sich nicht zuletzt im budgetären Aufwand aus: Mehr als 13 Millionen Euro fließen heuer in diesen Schwerpunkt. Mit der Umsetzung des Jugendbeschäftigungspaketes in Wien sichern wir ab Herbst 3.500 Ausbildungsplätze und schärfen neuerlich unsere Maßnahmen. Denn gut ausgebildete Fachkräfte sind Bedingung für die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Wien. Investitionen in Lehrplätze für junge Menschen sind daher Investitionen in unsere Zukunft“, erklärte Vizebürgermeisterin und Wirtschaftsstadträtin Mag. Renate Brauner am Dienstag im Rahmen des Bürgermeister-Mediengesprächs.
„Die Verfügbarkeit exzellenter Fachkräfte ist einer der wichtigsten Vorzüge des Wirtschaftsstandortes Wien. Wir müssen alles daran setzen, um diesen zu erhalten“, betont die Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Brigitte Jank. Als zentraler Teil des von der Wirtschaftskammer mitverhandelten Jugendbeschäftigungspaketes rückt die neue Förderstruktur den Qualitätsaspekt in den Mittelpunkt: „Betriebe, die in die Aus- und Weiterbildung ihrer Lehrlinge überdurchschnittlich viel investieren, bekommen mehr Förderung. Damit bleibt die Lehrlingsausbildung auch in Zukunft attraktiv – für Unternehmen und die Jugend gleichermaßen“, so Jank.