In meinem Plattenfundus sind so einige Klassiker und anderes gutes Material aufgetaucht. Und Musikstücke, die ich noch nie in meiner Sendung gespielt habe… Und natürlich der Plattentipp, der nach der Playlist beschrieben ist. Heute wird gespielt:
Electronic – Vivid
Yeah Yeah Yeahs – Turn into
Manic Street Preachers – Love of Richard Nixon
Feeder – Piece by Piece
Boy Omega – Quest for Fire
The The – This is the day
Adrian Orange & Her Band – Firedream
The Brian Jonestown Massacre – The Jokers Attack
Grand National – Drink to moving on
Der heutige Plattentipp in Kooperation mit dem Musikladen Innsbruck führt mich nach Brooklyn und zu „The Felice Brothers“. Wie immer ein kleines Resúmé aus dem Album plus zwei Songs aus dem heutigen Albumtipp namens „The Felice Brothers“ von „The Felice Brothers“.
The Felice Brothers – Radio Song
The Felice Brothers – Don’t wake the Scarecrow
Die Felice Brothers bestehen aus den drei „Felice“-Brüdern und einem auswärtigen Mitglied, der Zocker mit dem Künstlernamen „Christmas“, kommen aus dem Staate New York und wachsen nähe Woodstock auf. Ihre ersten musikalischen Erfahrungen sammeln sie auf Grillfesten im elterlichen Heim. Dann kaufen sie sich ein ausrangierten Bus und durchqueren den Staat New York. Sie lassen sich in Brooklyn nieder und spielen in den U-Bahn Stationen entlang der 42. Straße Manhattens. Bringen 2006 in Eigenregie ihr erstes Album heraus. 2007 wird das britische Label Loose Music auf die Band aufmerksam und veröffentlich ihr eigentliches Debüt „Tonight at the Arizona“. Den wirklichen Durchbruch schaffen sie mit Hilfe Conor Obersts. Sie spielen als Vorprogramm von Bright Eyes und unterschreiben dann bei Obersts Label Team Love. Das erste Ergebnis ist das gleichnamige Album. Dieses ist sehr facettenreich. Sie vermischen mühelos verschiedene Stile, verschiedenste Instrumente, wie Ragtime-Piano, Ziehharmonika, Mundharmonika, etc. Sie haben Frechheit und Leichtigkeit. Eine Mischung zwischen Saloon und Honkytonk, Texte handeln über Waffen und Schießerei, aber nicht bedrohlich, sondern Erinnerungen an Murder Ballads die in der US-Amerikanischen Folklore eine zentrale Stellung einnehmen. „The Felice Brothers“ wecken die Neugierde an traditionellen Stücken der US-Amerikanischen Folklore.