Am Dienstag, dem 19. August war es wieder so weit. Huscarl on air ging in die nächste Runde und widmete sich dem Thema Musiker der Mittelalterszene. Diese Künstlerinnen und Künstler sind aus dem historisch inspirierten Marktleben nicht wegzudenken. Sie verleihen einem Markt die besondere akustische Atmosphäre, die einen Besucher in andere Welten eintauchen lässt. Ist das Musikerleben einfach? Verdient man sich damit eine goldene Nase? Mit welchen Problemen wird man dabei konfrontiert?
Dies sind die Grundfragen, die von den Sendungsmachern Florian Machl und Sabine Wandl während der auf drei Stunden Sendezeit angesetzten Sendung in den Raum gestellt werden. Gemäß dem Sendungskonzept, soll wieder per Telefon mit vielen Gästen – idealerweise Musikern – kommuniziert werden, doch auch interessierte Fans können sich gerne zu Wort melden.
Doch auch weitere Fragen sollen behandelt werden: Wie gehen die Veranstalter mit Musikern um? Können „alte Hasen” Nachwuchskünstlern mit Rat und Tat beiseite stehen, damit sie nicht über den Tisch gezogen werden? Sind musikalische Trends zu beobachten? Wie verträgt sich tatsächliche Authentizität mit dem bunten Treiben eines üblichen Mittelaltermarktes? Stimmt das Gerücht, dass die meisten Musikgruppen deshalb gegründet werden, weil man mit einem Instrument in der Hand bessere Chancen bei der Paarungsanbahnung hat?