“Im 2. und 20. Bezirk ist es so, dass auf Grund von beengten Wohnverhältnissen und auf Grund soziokultureller Praktiken Migrantenjugendliche den öffentlichen Raum viel intensiver nutzen als Kids österreichischer Herkunft”, stellt Frau Irmtraud Vogelmeyer fest, die das Ziel2-Projekt Freizeitsituation jugendlicher MigrantInnen betreut.
Weiter erzählt sie:” Wir arbeiten auf drei Ebenen. Die erste ist, zu erheben, welche Freizeitmöglichkeiten es in diesen zwei Bezirken gibt. Im zweiten Schritt erheben wir durch qualitative Interviews und Gruppeninterviews, was die Bedürfnisse und Aktivitäten der Migrantenjugendlichen sind. Die dritte Ebene sind dann teilnehmende oder versteckte Beobachtungen vor Ort.”
“Was mich sehr irritiert hat, ist seitens der Mädchen der Umgang mit Gewalt in dem Sinne
Ja, ja, da wird vergewaltigt, da gibt´s ein Eck im Augarten, da wird vergewaltig…
und ich weiß eigentlich nicht genau, wie ich mit solchen Aussagen umgehen soll. Manchmal denk ich mir, es wäre schon sehr interessant etwas über die Metaebene zu erfahren, das Warum erzählen sie mir was, und was wollen sie eigentlich damit sagen.