Zwei Jahrzehnte dauerte der Kampf der BürgerInnenInitiativen gegen die ab 1988 geplante und 2008/2009 erbaute 380kV-Steiermarkleitung. Richard Hubmann kämpfte gemeinsam mit hunderten MitstreiterInnen gegen diese Errichtung. Trotz Gutachten, die die Umweltverträglichkeit nicht bescheinigten, wurde dieses Großprojekt der E-Wirtschaft umgesetzt. Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen wurden ebenso vom Tisch gewischt wie auch Hinweise, dass durch ein solches Projekt Atomstromtransit, nicht die Erzeugung von erneuerbaren Energien gefördert wird.
Die jahrzehntelange Auseinandersetzung mündete nicht im erhofften Erfolg, vielmehr in einer Niederlage der Zivilgesellschaft im Kampf gegen wirtschaftliche Interessen. Auf die Frage, ob sich Richard Hubmann einer erneuten Thematisierung dieser Erfahrungen stellen möchte entgegnete er: „Welchen Sinn haben politische Erfahrungen, wenn sie nicht auch weitergegeben werden?“ Seine Ausführungen versprechen demnach Aufschlussreiches.
Hallo
wissen Sie schon, dass sich die Masten einer 380 KV-Leitung über das Erdreich mit Mobilfunkantennen magnetisch verbinden, diese magnetischen Verbindungen gehen nur von 3 Mastenstützen aus die sich nur mit Sektorren-Elementen verbinden bzw. koppeln. Damit machen die extrem niderfrequenten Felder, die gleichen Schäden wie athermische Wirkungen von Mobilfunk-Radar-Rundfunk und TV-Anlagen. Es sind nicht nur Anrainer von den magnetischen Verbindungen betroffen, auch andere Menschen die weit von der 380 Kv-Leitung leben. Diese magnetischen Verbindungen sind mit einem hochempfindlichen ELF-Magnetometer physikalisch messbar.
MfG. Hans