“Händler der Mittelalterszene” war das Thema der Sendung vom 16. September. Drei Telefongäste gaben Einblick in die Probleme die sich Händlern – aber auch Handwerkern – auf Märkten stellen und wie man damit umgeht.
Am 16. September ergänzte das Moderatorenteam Sabine Wandl und Florian Machl ein weiteres mal das Textangebot von Huscarl – mit der Sendung Huscarl on air zum Thema “Händler der Mittelalterszene”. Mehrere Anrufer aus dem Bereich gaben Einblicke in den Themenkreis Probleme und Herausforderungen.
Gesprochen wurde mit Thomas von Fahrend Volk, der als österreichischer Markthändler sehr viele Veranstaltungen mit mehreren Ständen bereist und demgemäß einige interessante Dinge zu berichten wusste. Abschließend gab es noch eine seiner Lieblingsanekdoten bezüglich unterhaltsamer Begebenheiten auf Märkten.
Lockruf der österreichischen Veranstaltungslandschaft
Der nächste Anrufer war Zinngießermeister Stephan Dörr aus Nürnberg, der Handwerk und Handel bei seinem Marktauftritt vereint, was wiederum neue Fragen und Lösungsansätze aufwirft. Er erklärt auch, weshalb er als Deutscher lieber österreichische Märkte bereist, als nach “Preußen” zu fahren.
Renata Bock über das Leben als Handwerker und Händler
Den Abschluss machte Telefongast Renata Bock von der Bockschen Werkstatt, die ähnlich wie Stephan Dörr hauptsächlich Handwerk vorführt, aber die Produkte dieser Arbeit auch anbietet. Kann man davon wirklich leben?
Dazwischen erfuhr der geneigte Hörer diesmal auch einige unterhaltsame Details aus dem Moderatorinnenleben – indiskreterweise, versteht sich.
Keine Kontroversen
Etwas enttäuscht äußerte man sich abschließend, dass viele der Händler, die eher als griesgrämige Kritiker durch die Lande ziehen und sonst jede Gelegenheit nutzen, um kein Gutes Haar an Veranstaltern und Mitbewerbern zu lassen, die Radio-Öffentlichkeit mieden. Gerade solche Gesprächspartner würden sich die Sendungsmacher aber wünschen, denn eine konstruktive Kontroverse wäre sicherlich lehrreich.