„Alte Spuren. Neue Wege“ So lautet der Titel der ersten grenzüberschreitenden Landesausstellung, die das Bundesland Oberösterreich und der Kreis Südböhmen heuer gemeinsam veranstalten. Je zwei Ausstellungsorte auf oberösterreichischer Seite, die Stadtgemeinden Bad Leonfelden und Freistadt, sowie zwei auf tschechischer Seite, die Städte Vyssi Brod (Hohenfurth) und Cesky Krumlov (Krumau), laden zum Besuch ein. Wenn Sie eine Rundreise planen, beginnen Sie am besten in Bad Leonfelden. Hier widmet sich die Landesausstellung den Themen „Straße – Handel — Verkehr“ sowie „Medizin und Fürsorge“. Beim Besuch der Ausstellung in Freistadt begeben Sie sich zunächst in die historisch bedeutsamen Kellergewölbe des dortigen Brauhauses. Český Krumlov (Krumau) bietet zwei Ausstellungsplätze Nach ihrer baulichen Sanierung wird die ehemalige jüdische Synagoge wieder eröffnet. Im Regionalmuseum können Sie sich die Ausstellung „Was wäre, wenn“ ansehen. Sie stellt am Beispiel von mehr als zwei Dutzend Projekten aus dem Zeitraum des Mittelalters bis zum 20. Jahrhundert Pläne, Projekte sowie kühne Ideen vor, die im tschechisch-österreichischen Grenzraum entstanden sind, Der Abschluss unserer Rundreise ist die ZISTERZIENSERABTEI VYŠŠÍ BROD (Hohenfurth). Hohenfurth ist eine Schwesterabtei vom Kloster Wilhering. Daher gibt es bis heute auch eine starke Bindung nach Österreich.