Auf dem Klostergelände von Tashiding – an einem der heiligsten Orte des im östlichen Himalaya gelegenen, indischen Bundesstaates Sikkim – hat sich eine große Menge versammelt: aus allen Himmelsrichtungen, ja sogar aus den Nachbarländern Nepal und Bhutan, haben sich BuddhistInnen auf den Weg gemacht, um von Lama Kandula, einer der wenigen weiblichen spirituellen Lehrerinnen, Abschied zu nehmen.
Wir lauschen rituellen Gebeten und Mönchsgesängen und erfahren, dass Tod nicht gleich Ende bedeutet.
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Mönchsgesänge, Butterlampen und ein Regenbogen oder wo der Tod seinen Schrecken verliert – eine Lama-Bestattung in Sikkim
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(K)östlich unterwegs