MOST:WEIN Kühn/Kumpfmüller/Falkner; Überraschungsprogramm live aus dem Studio; Musikbeispiele aus „Innere Blutungen“

Podcast
Nachspann
  • 2013.04.30_2000.10-2200.00__nachspann
    119:47
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1 hod. 55:35 min.
Siegfried Holzbauer
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1 hod. 55:10 min.
Mittendrin am Rand der Welt2 / Grönland / Tasiilaqu
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1 hod. 58:10 min.
Wally Rettenbacher
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2 hod. 10:58 min.
Erwin Riess
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59:13 min.
Buchrezensionen: Riess, Travnicek, Edschmid, E. Kain
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2 hod. 03:16 min.
Karin Peschka
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2 hod. 26 sek.
In Nachspann zu Gast: Käthe Kratz
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1 hod. 56:25 min.
Ruth Aspöck zu Gast im Studio
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1 hod. 58:24 min.
Zu Gast: Rudolf Habringer
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2 hod. 43 sek.
Marlene Gölz über Alice Munro

In der ersten Stunde dieser Sendung hören Sie, hörst Du, hört ihr, werte Hörerin, werter Hörer, werte Hörerinnen und Hörer die Wiedergabe einer Veranstaltung, die am 21.03.2013 im Linzer Wissensturm, veranstaltet vom Linzer Frühling, stattfand.

In dieser kurzweiligen Veranstaltung, die von Hans-Peter Falkner (Quetschn und Gesang) eingeleitet und begleitet wurde, waren der im Innviertel lebende Autor Hans Kumpfmüller und der im Weinviertel lebende Autor Wolfgang Kühn als sehr anschauliche Vertreter einer volksnahen, jedoch alles andere als volksdümmlichen Literatur abwechselnd zu hören.

Hans Kumpfmüller gelingt es stets aufs Neue, mit wenigen Worten ausgesprochen präzise Milieu- und Zustandsbeschreibungen nicht nur ländlicher Verfasstheiten zum Ausdruck zu bringen.

Und Wolfgang Kühn ist ein Autor, der sich wahrlich sehr gekonnt darauf versteht, zwischendurch im Sprechgesang vorzutragen. So beispielsweise seine Ballade von den „Gstaundnen Woidviartlan“.

Hans-Peter Falkner schließlich vollführt eine Annäherung an Volksmusik, die derb, ungeschliffen sein darf und die sich auch nicht um „politische Korrektheit“ zu kümmern braucht. Dass er zwischendurch „wüst“ aus dem Repertoire von Attwenger einstreut, gibt dem Ganzen zusätzliche Würze.

In Stunde zwei der 10. Folge der Reihe Nachspann schließlich war „Die verlorene Band“ zu Gast, wie schon in grauen Vorzeiten stellte sich – diesmal allerdings mit umgekehrten Vorzeichen – die Frage: fehlt da nicht wer? Thomas Anatol Keketi oder Karola Lavnicek?

Dazu Musikbeispiele aus der Filmmusik zu „Innere Blutungen„, einem sehens- und hörenswerten Werk von Anatol Bogendorfer und Florian Sedmak, Ort und Zeit der Handlungen: das innere Salzkammergut in den 1960ern und 1970ern, ein gesellschaftliches Spiegelbild anhand von Meldungen aus dem Archiv der Salzkammergutzeitung.

Weiters ein Ausschnitt aus einem längeren Klavierstück, das ich, halb improvisierend, in den 1990ern für eine Tanztheaterproduktion „komponiert“ habe.

Erich Klinger, Sendungsverantwortlicher Nachspann

 

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