Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig gab Pepo Meia am 1. Mai am Wiener Rathausplatz ein Exklusivinterview.
Leistbares Wohnen ist ja ein zentrales Wahlkampfthema der SPÖ.
Auch Bundeskanzler Werner Faymann äußerte sich am 14. Mai 2013 während einer Podiumsdiskussion im Museumsquartier zu diesem Thema.
Die Wiener Freiheitlichen, wie auch die Sozialistische Jugend Wien, fordern, dass die Stadt Wien wieder Gemeinde Wohnungen errichten soll, da seit an die 10 Jahre nun schon keine mehr gebaut werden. Ludwig wies darauf hin, dass gemeinnützige Bauträger, wie Genossenschaften um 10-15% billiger bauen können.
BK Werner Faymann war über die Aussage Ludwigs vorerst überrascht, ist jedoch auch der Meinung, dass gemeinnützige Bauträger billiger bauen können, als die Stadt Wien, da die öffentliche Hand durch das Vergaberecht geringere Spielräume hat.
Pepo Meia konnte BK Werner Faymann im Anschluss der Podiumsdiskussion im Museumsquartier im Dschungel Wien endlich den BMIN-12 Punkte Forderungskatalog – Behinderte Menschen In Not – übergeben. Link YouTube
An die drei Monate hatte Meia versucht im Bundeskanzleramt (BKA) einen Termin für die Übergabe des Forderungspapiers – teilweise langjährige Forderungen der Behindertenbewegung – mit dem Kanzler zu vereinbaren. Faymann wusste davon gar nichts. Er wird dieses Papier durchlesen und versprach, dass Menschen mit Behinderungen ein zentraler Punkt des SP-Programmes sein werden.
Eine Zusage, dass ein kompetenter Mensch mit Beeinträchtigung, wie es Faymann formulierte, an wählbarer Stelle für den kommenden Nationalrat aufgestellt wird, konnte, bzw. wollte der Parteivorsitzende der Bundes-SPÖ nicht geben. Ob ein Gesprächstermin mit kompetenten BMIN-Fachleuten zustande kommen wird, ließ er offen.