Bei der Produktion von Konsumgütern, seien es nun Lebensmittel, Kleidung oder technische Geräte wie z.B. Handys, werden Arbeiter und Arbeiterinnen (vor allem in Entwicklungsländern) immer wieder von internationalen Konzernen ausgebeutet. Um daran etwas ändern zu können, liegt es vor allem an uns, unseren täglichen Konsum zu hinterfragen und die Konzerne unter Druck zu setzen. Die Arbeiterkammer fordert in Zusammenarbeit mit verschiedenen NGO’s, wie z.B. „weltumspannend arbeiten“, „CleanClothes“ und „Südwind“ Verbesserungen in der Produktion unserer Konsumgüter in diesen Ländern. Auch die Stärkung der Gewerkschaften in den Entwicklungsländern spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Konsumenten- bzw. Kosumentinneninformation der AK OÖ bietet in Zusammenarbeit mit verschiedenen entwicklungs- und umweltpolitischen Nichtregierungsorganisationen eine Reihe von Informationen, die uns bei einem fairen Konsum unterstützen sollen. Auf www.ak-konsumenten.info sind dazu zahlreiche Informationen zu finden.
Am Mittwoch, den 22.Mai fand deshalb eine Pressekonferenz im OÖ Presseclub statt, in welcher das Projekt und dessen Hintergründe näher erläutert wurden.
Sarah Praschak war vor Ort.