Von 14.-17. Mai präsentierten drei bedeutende Persönlichkeiten der Literatur Äquatorialguineas, Joaquín Mbomío Bacheng, Juan Tomás Ávila Laurel und Remei Sipi Mayo, dem österreichischen Publikum ihr literarisches Schaffen.
Mittlerweile 45 Jahre von Spanien politisch unabhängig, ist die heutige Republik Äquatorialguinea ein diktatorisch dominierter Zwergstaat. Aufgrund der politischen Situation leben die meisten guineischen Autor_innen im Exil. Sweetspot Spezial bringt einen Auszug der Präsentation des äquatorialguineischen Autoren Juan Tomás Ávila Laurel, die am 15. Mai am Institut für Afrikawissenschaften stattfand. Simultanübersetzt wird von Werner Hörtner (Südwind).
Ávila Laurel ist Schriftsteller der neuen literarischen Generation Äquatorialguineas und war einer der wenigen Schriftsteller, die sich entschieden hatten, im Land zu leben und zu arbeiten. Dennoch verließ Ávila Laurel 2011 – nach einem Hungerstreik – seine Heimat und lebt seitdem in Barcelona. Den Beginn dieser Sendung bildet zuvor ein Gespräch mit Schriftsteller Erich Hackl, der den Ehrenschutz der diesjährigen “Literaturwoche Äquatorialguinea” übernommen hat. Im Gespräch mit Mischa G. Hendel äußert sich Hackl zu seinem Zugang zur Themenfindung und zur eigenen Recherche, und darüber hinaus zur spanischen Sprache und zu Äquatorialguinea.
Gestaltung: Mischa G. Hendel
Sprache(n): Deutsch und Spanisch
Mehr Infos: http://birdlikeculture.wordpress.com
Musik:
Máscara – Bi Mole
Máscara – Viyil
—Keine urheberrechtlich geschützten Inhalte!—
Ein sehr informativer Beitrag! Die Informationen von Juan Tomás Ávila Laurel waren sehr hilfreich beim Verstehen und Lesen seiner Novelle „Arde el monte de noche“. Dankeschön!
Kleine Anmerkung: statt „simultanübersetzt“ wäre „konsekutivgedolmetscht“ passender.
Liebe Renata, besten Dank für den Kommentar und das Feedback! Ich hoffe, wir sehen uns auf der „Literaturwoche Äquatorialguinea“, die heute 5. Mai in Wien startet, und bis inkl. Mittwoch, 7.5. geht. Infos folgen per Mail! Liebe Grüße, Mischa/SWEETSPOT/KULTURRED.