Huscarl on air: Vielfalt der Darstellung
Einfache Leute, Trossvolk und mehr…

Am Dienstag, dem 16. Dezember, fand die mittlerweile zehnte reguläre Sendung von Huscarl on air mit dem Moderatorenteam Sabine Wandl und Florian Machl statt. Zur Jubiläumssendung haben sich die beiden etwas ganz besonderes überlegt – sie kamen zu spät ins Studio. Kein Problem, denn die Radikollegen vom Sendeplatz vorher nutzten dieses Faktum zum Überziehen. Überraschenderweise fand danach recht schnell wieder alles auf gewohnte Bahnen und das Thema – Vielfalt der Darstellung – wurde mit gleich sieben interessanten Telefongästen erörtert.

Unter Vielfalt der Darstellung wollte sich Sabine Wandl, aus deren konzeptionellen Feder die Inhalte des Sendeabends stammten, den eher ungewöhnlichen Reenactoren widmen. Nicht ein stolzer Edelmann oder wohlgerüsteter Kämpfer des Mittelalters sollte im Mittelpunkt stehen, sondern vielmehr all diejenigen, die sich um die Darstellung des einfachen Volkes bemühen. Ebenso kamen Frühmittelalterdarsteller zu Wort – und darüber hinaus gelang ein Streifzug bis zu den Römern und Kelten.

Sieben Telefongäste schilderten vielfältige Möglichkeiten
So sprachen die Sendungsmacher live mit Vertretern der Legio Apollinaris, Mjölnir Clan, Gungnirs Snata, Glesum Sippe, Viatores die Wanderer, Sturmfalken zu Wieselburg – und Arnulf dem Schandmaul. So gelangen Einblicke in die Zielsetzungen verschiedenster Vereine und die Methoden, wie man sich diesen Zielen nähert. Die Möglichkeiten für die einzelnen Mitglieder scheinen sich dabei durchaus unterschiedlich zu gestalten.

Märchen-CD von Torxes

Garniert wurde die Sendung auch diesmal mit vorproduzierten Beiträgen von Florian Seidl, außerdem wurde die neue Märchen-CD von Narrenkönig Torxes von Freygeyst vorgestellt. Um die Hörer des Mitschnitts nicht tödlich zu langweilen, wurden vielfältige Texte aufgezeichnet, um die Musiknummern zu übersprechen und somit lizenzrechtlich « unbrauchbar » zu machen. Auch dazu wurden Zitate aus der Märchencd eingebaut, als Sprecher der kurzen Sequenzen fungierte Oliver Walter von Dreynschlag.