GELD UND OFFENE LEBENSMITTEL

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GELD UND OFFENE LEBENSMITTEL, eine gesundheitsschädliche Kombination?
Jeder von uns erlebt es fast tagtäglich, man kauft frisches Gebäck und zahlt. Die Hand der Verkäuferin hat mit der selben Hand mein Semmerl, Salzstangerl oder Brot eingepackt, mit der sie dann mein Geld entgegennimmt, bzw. herausgibt.
Ohne Zange, ohne Handschuh, ohne Tuch etc. Einerseits sind Lebensmittel im Regal mehrfach verpackt, eingeschweißt, luftdicht verpackt. Nur beim Bäcker sind diese unhygienischen Zustände, hier Gebäck, da Geld noch sehr stark verbreitet. Die wenigsten Käufer beanstanden dies, nehmen es kommentarlos hin. Dabei sind sich Mediziner und Lebensmittelaufsicht einig: „Geld ist der größte BAZILLEN- UND KEIMETRÄGER”!
Ich habe eine Reportage zu diesem unappetittlichen Thema erhoben und gestaltet. Kunden nach dem Kauf direkt vor dem Geschäft befragt,- viele von denen waren momentan perplex und manche meinten:”Sie haben recht, das fällt mir erst jetzt so richtig auf!” Man will in Zukunft mehr darauf achten.
VerkäuferInnen haben das Gespräch verweigert, (Angst vorm Chef?), einige Linzer Bäcker zeigten Verständnis dafür; aber auch keine Zeit dafür im Verkaufsgeschehen, übertriebene Angst und so ähnlich waren die Antworten.
Was sagt Bundes-Innungsmeister HOFFMANN von der Linzer Landstrasse dazu? Er steht voll hinter meinen Argumenten. Auch er findet es ungustiös, dass es noch immer bei manchen Berufkollegen so gehandhabt wird. Außerdem sei es laut Innung sogar Pflicht, wenn Geld entgegengenommen wird, dass Gebäck und Brot auch mit der Zange oder Tuch genommen werden. „Meine Leute machen das schon jahrelang so und haben damit keine Probleme”!

1 Kommentare

  1. Geld und offene Lebensmittel

    < Außerdem sei es laut Innung sogar Pflicht, wenn Geld entgegengenommen wird, dass Gebäck und Brot auch mit der Zange oder Tuch genommen werden>

    Auch ich habe wiederholt diese Praktiken beanstandet,teilweise mit dem Erfolg,dass Grifftüten in einigen Bäckereien angeschafft und benutzt wurden,teilweise bekam ich schnippische Antworten von jungen Filialleiterinnen!
    Mein Schreiben ans Gesundheitsamt wurde dergestalt beantwortet,dass man zwar Verständnis für meine Beanstanung aber keine Möglichkeit einzuschreiten habe,da entsprechendes Gesetz fehle!
    Zu ändern wäre das nur über eine Eingabe
    -möglichst Unterschriftenaktion-
    ans Gesundheitsministerium und Brüssel möglich,
    da EU!!!!!!!!

    Bin gespannt auf Ihre Antwort!

    Grüsse aus B/W in D

    Gudrun Detzner

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