Es geht um Frauengesundheit, Gesundheitsvorsorge und -Beratung für Frauen mit migrantischem Hintergrund. Dieses Thema ist in vielen Communities ein Tabuthema und wird in unserem österreichischem Gesundheitssystem derzeit noch in keiner geeigneten Form berücksichtigt.
Hatice Demir hat mit Suna Arslan, die für den begrenzten Zeitraum eines Jahres in Wels eine muttersprachliche Gesundheitsberatung für türkische Frauen angeboten hat, ein Gespräch geführt.
Leider wurde diese Beratung trotz enormer Nachfrage aus finanziellen Gründen wieder eingestellt. Offensichtlich ist unseren Krankenkassen die Gesundheit unserer ausländischen Mitbürgerinnen dann doch nicht soviel wert, dass die Mittel für solche Projekte dauerhaft bereitgestellt würden. Der Beitrag ist zur Gänze in türkischer Sprache.