Dagmar Höss und Renate Schuler sind die Initiatorinnen zum Projekt „interventionen“ zum diesjährigen Festival der Regionen „Die Kunst der Feindschaft“.
„interventionen“ ist eine Toninstallation, die auf Bahnstationen in Linz, Ottensheim, Steyregg und Traun angebracht wird, durch die das Publikum zwischen die Fronten einer akustischen „Ausrichterei“ fiktiver Personen gerät. Es wird somit unweigerlich mit der Identität und der Meinung anderer konfrontiert.
Im Bereich der Installation entstehen so fast unmerklich feindliche Zonen, die sich in den Köpfen der Zuhörenden festsetzen und auch ausbreiten können.
Ingo Leindecker im Gespräch mit Dagmar Höss und Renate Schuler.