Telefonbericht von den Polizeiangriffen auf 1.-Mai-Demo in Linz

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  • Telefonbericht von den Polizeiangriffen auf 1.-Mai-Demo in Linz
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Herby Loitsch sprach am Abend des 1. Mai mit Sonja Grusch, einer Teilnehmer_in der 1.-Mai-Demonstration in Linz über die polizeilichen Angriffe auf Demonstrant_innen. (Tonqualität leider nicht berauschend)

Bei einer antifaschistischen Demonstration in Linz begann die Polizei bereits bei der Auftaktkundgebung durch Kessellungen zu eskalieren. Später kam es wiederholt zu Angriffen mit Gummiknüppel auf Demonstrant_innen. Mehrere Personen dürften verletzt worden sein, mindestens fünf wurden festgenommen, unter anderem der Vizerektor der Linzer Kunstuniversität.
Mehrere Augenzeug_innen und Betroffene berichten, dass die Polizei unter dem Vorwand, vermummte Personen an gewaltsamen Handlungen hindern zu wollen, Demonstrant_innengruppen einkesselte und nach einiger Zeit Pfefferspray und Gummiknüppel gegen die Antifaschist_innen einsetzte. Durch den Pfefferspray verletzten Polizist_innen sowohl Demonstrant_innen als auch durch unsachgemäße Anwendung sich selbst.
Die so genannte Vermummung der eingekesselten Demonstrant_innen sei den Augenzeug_innenberichten zufolge nicht über Kapperln und Sonnenbrillen hinausgegangen. Von der Polizei im Nachhinein behaupteter Pfeffersprayeinsatz vonseiten der Demonstrant_innen konnte von keiner Augenzeug_in beobachtet werden.
Zu der Demonstration war breit mobilisiert worden, nachdem für den 1. Mai ein Marsch von Neonazis durch Linz geplant war. Die rechtsextreme Veranstaltung wurde allerdings relativ spät aber doch behördlich untersagt.
Berichte und zahlreiche weiterführende Links:
andreame.at
Subversivmesse
antifa.servus.at

Andere Beiträge zum Thema:
interview mit raimund fastenbauer zum 1. mai in linz:

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(Interview geführt im Rahmen der Kranzniederlegung am Mahnmahl der Opfer der Gestapo am Morzinplatz in Wien:
https://cba.media/12845 )

FROzine-Einträge zum 1. Mai in Linz:
1. Mai 2009 – Tag der „POLIZEI-Arbeit“

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Demonstrationsfreiheit? Pressekonferenz der KPÖ-OÖ zu den Ausschreitungen am 1. Mai

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