Das Leid des Franz Rosenbach und die deutschen Wunderwaffen

Podcast
Niemals Vergessen – ein Hörmahnmal
  • Das Leid des Franz Rosenbach und die deutschen Wunderwaffen
    25:15
audio
30:01 Min.
Remembering means working. About the remembrance of Sinti and Romanies, who died during the nazi terror
audio
30:03 Min.
The gipsy camp at Salzburg-Maxglan (1939-1943)
audio
30:03 Min.
Roma, Sinti oder doch Zigeuner? Über sprachliche Unkorrektheiten im Umgang im Minderheiten.
audio
30:01 Min.
Erinnern ist Arbeit. Über das Gedenken an Sinti und Roma, die dem Nazi-Terror zum Opfer fielen
audio
14:48 Min.
Antiziganistische Zustände. Geschichte, Kontinuitäten, Ursachen.
audio
59:33 Min.
Niemals Vergessen! Sinti und Roma im Nationalsozialismus. Eine Spurensuche in Halle/S., Magdeburg und Nordhausen.
audio
13:34 Min.
Zum Scheitern einer politischen Lösung für die in Berlin im Bethanien untergekommenen Romafamilien
audio
15:20 Min.
Unkus letzter Tanz
audio
12:17 Min.
Das Verschwinden der Sinti und Roma aus der Stadt Halle/S.

Der Sinto Franz Rosenbach wurde während der Zeit des Nationalsozialismus in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. So auch in das Konzentrationslager Mittelbau Dora am Rande der Stadt Nordhausen. In einem gigantischem unterirdischem Stollensystem wurden hier die sogenannten deutschen Wunderwaffen, die V1 und die V2 gebaut. 20000 Häftlinge starben dabei. Franz Rosenbach überlebte die Arbeit. Und er überlebte auch den mörderischen Todesmarsch am Ende des Krieges durch den Harz.

Nach dem Krieg weigerte sich die Bundesrepublik Deutschland über 40 Jahre, ihm die deutsche Staatsbürgerschaft anzuerkennen. Auch eine Entschädigung für die Zwangsarbeit in Dora bekam er nicht.

Das Feature über Franz Rosenbach und das Konzentrationslager Mittelbau Dora ist eine Radio Corax-Produktion im Rahmen des Projektes „Niemals Vergessen“. Gestaltung: Jörg Depta

Schreibe einen Kommentar