von 03 05 09 – 05 05 09 spielten tongamusiker aus simbabwe bei “parade”, einem projekt von linz 09 und argezim, arbeitsgemeinschaft simbabwe freundschaft, gemeinsam mit gruppen aus.europa, asien und afrika in den außenbezirken von linz auf. die musiker waren sehr erfreut über die möglichkeit in österrech aufzutreten. sie identifizieren sich weitgehend mit ihrem instrument. ihre antilopenhörner, bzw. tommeln, rasseln oder stimmen setzen sie individuell ein. die musik erfaßt die ganze bevölkerungsgruppe als kommunikationsmittel der besonderen art. diese bemerkenswerte menschengruppe lebt im bingaland im westen simbabwes. die unbeschreibliche not in diesem gebiet zeichnete sich auch in den gesichtern mancher musiker ab. voriges jahr wurde die bevölkerung durch die typhus epidemie dezimiert. jetzt droht der ausverkauf des viehbestande dieser bäuerlichen gemeinschaft. die währung ist zusammengebrochen. die notversorgung erfolgt durch “tauschgeschäfte”mit einem ungerechten umrechnungsquoten. die hoffnung stützt sich auf die, seit 2008 bestehnde einheitsregierung, wobei das ressort für armee und polizei bei staatspräsident mugabe blieb. daher kommen starke bedenken von seiten keith goddards aus harare, was die rechtssicherheit betrifft, und AI beschäftigt sich nach wie vor mit aktuellen menschenrechtsverletzungen in simbabwe.
informationen dazu www.amnesty.at, www.amnesty-linz.at, www.argezim.at
dieses spontane interview wurde am 5. mai 09 von martin walther und ruth ritter mit sengamo ndlovu und keith goddard geführt und am 11. mai um 12 uhr ausgestrahlt. wegen technischer probleme konnte es erst heute archiviert werden. ruth ritter 10 06 09i
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