am heutigen tag begannen um ca 7°° frueh einige arbeiter der firma HAZET BAU die behuebschungen des josephinischen erlustigungskomitees zu entfernen. auf die idee mit den besitzerinnen der figuren und pflanzen kontakt aufzunehmen kam niemand.
angeblich werde im auftrag der burghauptmannschaft probebohrungen durchgefuehrt um etwa vorhanden fliegerbomben aus dem 2. weltkrieg zu lokalisieren und dadurch fuer mehr sicherheit bei der umliegenden wohnbevoelkerung zu sorgen. nach auskunft von experten ist diese methode allerdings nicht zulaessig, da fliegerbomben bei der beruehrung durch einen bohrer bereits explodieren koennen.
es scheint auch hier nicht das notwendige fachwissen vorhanden zu sein, oder die buergerinnen werden wieder einmal nicht mit der wahrheit konfrontiert.
da kann mensch nur beten, dass es hier keine bomben im boden gibt, da die burghauptmannschaft ansonsten die gesammte wohnumgebung mehr als gefaehrdet.
nachdem der platz geraeumt war wurde ein bauzaun aufgestellt, dereinen teil der einfahrt blockierte. auf die tatsache, dass das filmarchiv morgen (24.6.09) mit dem aufbau des sommerkinos beginnt und dazu ein grosser lkw genau durch die blockierte einfahrt das material anliefern soll, wurde natuerlich auch keine ruecksicht genommen. ja, selbst das filmarchiv wurde von diesem ueberfall erst durch das josephinische erlustigungskomitee verstaendigt.
so stellen sich halt die saengerknaben (die verwaltung) und die burghauptmannschaft die zusammenarbeit mit den buergern vor.
das hackenkreuz beim eingang wasnergasse schaendet nun bereits seit ueber 2 monaten den eingang und damit den gesammten augarten, das stoerrt aber anscheinend niemanden in der burgahuptmannschaft.
siehe auch:
http://at.indymedia.org/node/14903
doku der raeumung des augartenspitz in wien: