Museen und Ausstellungen funktionieren oftmals nicht ohne Kunstvermittlung. Manchmal hat Kunstvermittlung einen faden Touch; abseits dieses Klischees bergen Kunstvermittlungsprogramme aber viele Überraschungen: angenehme oder aber auch weniger angenehme …
FROzine am 30. Juni 2009
Kunstvermittlung für MigrantInnen!
Linz Kulturhauptstadt Europas rühmt sich im Jahr 2009 mit einem breiten und oftmals als niederschwellig, sozusagen einem für Alle konzipierten Kunst – und Kulturvermittlungsprogramm.
Eine ForscherInnengruppe der Kepler Universität hat sich dieser Frage angenommen: Wie ist es um die Kunstvermittlung in Museen bestellt und inwieweit berücksichtigt Kunstvermittlung die Bedürfnisse von MigrantInnen? Ist es in erster Linie die sprachliche Ebene, die hier Probleme bereitet? Und was fehlt zur gelungenen Kunstvermittlung für MigrantInnen? Und wie kann ein Forderungenkatalog für Museen aussehen, wenn diese auch MigrantInnen zur Kernklientell zählen würden, was vermutlich noch lange nicht Usus ist?
Zu Gast heute im Studio sind StudentInnen, die sich mit dieser Materie auseinandergesetzt haben und die Museen Lentos, AEC, O.K und Schlossmuseum unter die Lupe genommen haben.
Akustikon – Die Welt des Hörens
Akustikon – Die Welt des Hörens hat in der Pfarrgasse seine Tore geöffnet. Auf dreihundert Quadratmetern lassen sich die Klänge der Planeten im Universum, eine Bibliothek der politisch verfolgten Musik, die Geräusche der Stadt, akustische Täuschungen und verschiedenste akustische Effekte erleben.
Das Akustikon ist dabei eine der 3. Säulen von Hörstadt, die vielen bereits ein Begriff ist. Die Hörstadt beeinhaltet die Aktionen rund um Beschallungsfrei + Ruhepol auf der Landstrasse, die Linzer Charta, ein politisches Langzeitprojekt, welches akustische Leitlinien für die Zukunft entwickelt wissen will – und nun auch das Akustikon, ein Ort, der sich der Sensiblisierung in der Welt des Hörens verschrieben hat.
„Silence is Sexy“, das wissen die Einstürzenden Neubauten schon länger …
Durch die Sendung führen euch Pamela Neuwirth und Daniela Fürst