nach der raeumung des audimax (angeblich weil die sicherheit so sehr gefaehrdet war) lud rektor winkler zu einer pressekonferenz.
offensichtlich ist das audimax zu einem zentrum der unsicherheit geworden. so wurde vorige woche ein deutscher demonstrant verhaftet (warum er gesucht wurde knnte nicht geklaert werden), bei einer technoparty seien angeblich drogen konsumiert worden und die vielen obdachlosen (teilweise gewalttaetig), da konnte die uni einfach nicht mehr anders.
rektor winkler wurde nicht muede zu betonen, dass er weiterhin den hoechst fruchbaren dialog mit den besetzerInnen weiterfuehren will.
obwohl die stadt wien (der fonds soziales wien) noch letzte woche die bitte der besetzerInnen (den obdachlosen obdach zu geben) nicht erfuellen konnte (weil sie doch auslaender seien), war es heute auf einmal moeglich diesen menschen doch zu helfen. das sagte zumindestens der rektor bei der pk. die angesprochenen organisationen waren allerdings nur zu einer alibiaktion bereit (es wurden zettel bei der raemung verteilt «P7» in der pazmanitengasse wuerde helfen, aber die waren von dem ansturm ueberrascht) und so zogen die obdachlosen wie die besetzerInnen in den hoersaal C1 im alten akh.
auch das die mediengruppe sich die redaktionellen materialien jederzeit abholen koennten wie hr. winkler in der pk zusagte und das bis dahin die redaktionellen unterlagen auch (datenschutz) sicher seien, entsprach bis heute abend nicht den tatsachen.
jetzt ist die uni wien bis 6.1.10 gesperrt. erst am 100107 wieder fuer studentInnen betretbar. heute wurden sogar mitarbeiterInnen, die keinen uni-ausweis mithatten, wurden von den securitys am betreten der uni gehindert. offensichtlich kann sich die uni wien leisten, angestellte zwar zu bezahlen, auch wenn sie dafuer nicht arbeiten muessen.
ein beitrag von herby loitsch.