Lallehujah! Feuchtfröhliche Festtagsgrüße aus der artarium-Redaktion. Und garantiert keine Stille Nacht (zumindest von eins bis vier in der Radiofabrik)
Hosi Anna? Ich bin gekommen, euch zu verkündigen große Feuchtgebiete. Hicks. Erbse sei Gott in der Höhle. Und Befriedigung auf Erden – allen MenschInnen, die guten Willys sind. Nehmet einander nicht nur beim Wort, sondern auch mit ins Bett – und führet euch von mir aus auch an der Nase herum…
Erstens: ein psychedelisch-polititisches Flashback auf die weihrauchschwangere Mitternachtsorgie des Abendlandes. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage oder auch die Bibel, das macht überhaupts keinen kleinen Unterschied. Fragen sie ihren Arzt, ob er Alf Poier kennt und singen sie mit uns: „Hoch die internationale Kinderschokolade!”
Zweitens: Familäres & Revolutionäres. Kopfüber hinein in die eitrig-besinnlichen Abgründe häuslicher Gewalt im Speckmantel des (Geld-)Scheinfriedens. Schön, dass wir heuer wieder alle bei Samen sind. Nimm dir noch ein Vanille-Zipferl… Gefühlskinder unterwegs auf der Suche nach dem Un-Sinn des Lebens. Wenn Thomas Bernhard mehr von Monty Python gehabt hätte – würde es dann heute die EAV geben?
Drittens: Die Geschenke ausprobieren und dann mit Schmackes in den Morgen. Der nächste Kater kommt bestimmt, also noch einen vorletzten herzhaften Schluck aus dem Rumtopf der Möglichkeitsformen auf der Seele zergehen lassen. Wir haben ja noch so viel vor. „Let there be Rock!” Und einen echt entspannten O(h)rgasmus beyond the silver rainbow. Froh zu sein bedarf es wenig. So viel immerhin dazu! Prost!
Dank an euch alle, die ihr im vergangenen Jahr die Nachtfahrt als wahrlich emotional-musikalische Phantasiereise mit ermöglicht und gestaltet habt: Mark, Luki, Julian, Dominik (als Doktor Hossa), Peter.W. & die Filmcrew, Roman (BlackOut), Sophie, Joanna Q., Hammer Max, Chili, Jesus & Hjörtur (Whalekillers), Ivan Matas, Gabriellos (Gabes), Donat, Adrian, Eva, Mirjam und noch ein paar andere Andreas & Andreasse, die kurz vorbei geschaut haben…
In diesem Zusammenhang noch gedeihliche Feiertage. Freies Radio den Hütten – und Formatscheiß nebst Werbung den Palästen! Denn du erntest, was du hörst. Guten Morgen, wir Schweinderln. Quiiiek. Und Amen.