Das prämenstruelle Syndrom und die (Nicht-)Beschreibung weiblicher Potenz in der Wissenschaft
Am Beispiel des «Prämenstruellen Syndroms» und der Beschreibung weiblicher Geschlechtsorgane zieht sich ein roter Faden durch die (Patriarchats-)Geschichte wie Frauen von Medizinern, Theologen und Psychotherapeuten (pseudo-)wissenschaftlich und haaresträubend beurteilt, verurteilt und krank therapiert wurden sowie die Auswirkungen bis heute — die Entwicklung einer gesellschaftlich induzierten Krankheit, dem PMS.
Wiederholungssendung aus der Sendereihe: 16 Tage gegen Gewalt an Frauen 2009
Verwendete Dokumente:
— Ingrid Olbrich: Die Brust. Organ und Symbol weiblicher Identität. Verlag rororo 1989
— Dagmar Margotsdotter-Fricke: Menstruation — von der Ohnmacht zur Macht. Verlag Christel Göttert 2004
— Sylvia Groth und Kerstin Pirker: Die Klitoris. Dokument des Frauengesundheitszentrums Graz 2009
— Julia Onken: Vatermänner. Verlag C.H.Beck 1993
— Jutta Voss: Das Schwarzmond-Tabu. Verlag Kreuz 2006
Sendungsgestaltung und Moderation: Kathryn Hoffmann