Radio Netwatcher vom 9.4.2010 — Soziale Netzwerke auf eigene Gefahr —
q/Talk, 30. März, Zeigt her Eure Daten — Gilbert Wondracek
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Inhalt:
Facebook, XING, Twitter und unzählige Plattformen erfreuen sich derzeit
hoher Beliebtheit als sogenannte «Soziale Netwerk». Das Mitmach-Internet
hat damit wieder an Bedeutung gewonnen.
Weniger Beliebtheit erfreuen sich Konsumentenschützer wie zb. die Stiftung
Warentest die eine Vielzahl dieser Plattformen getestet hat und
vernichtende Ergebnisse in Sachen Datenschutz, Konsumentenschutz uvm.
Damit begibt sich jeder der diese Plattformen nutzt «auf eigene Gefahr» so
lange ihm nicht bewusst ist, welche Risiken einem da widerfahren können.
Beim Onlinebanking haben wir schon dazu gelernt, dass spezielle Viren die
man sich aus dem Internet einfangen kann, die es auf Kontodaten, dem
Ebay-Account kurz alles was diesen Kriminellen zu Geld verhelfen kann.
Natürlich auf Kosten viele Opfer.
Aufklärung tut Not!
In der Diskussionsreihe q/talk der Bürgerrechtsorganisation quintessenz,
die immer am letzten Dienstag im Monat im Museumsquartier statt finden
versucht mit einem Internetexperten der TU-Wien darüber aufzuklären was
einem bei Facebook, XING, Twitter blühen kann und worauf man achten
sollte.
Wir haben die spannensten Passagen zu einer knappen Stunde fürs Radio
zusammen geschnitten.
Die komplette Diskussion ist im Internet als Podcast unter folgender
Adresse zum Herunterladen.
ps.: Wir wünschen weiterhin viel Spaß in der Nutzung von Sozialen
Netzwerken. Man sollte aber sich immer im Klaren sein, dass der Chef oder
Einbrecher ebenfalls mitlesen. Eine unverfängliche Frage, kommst Du heute
auch zum Event XY mit? Kann eine Einladung für Kriminelle sein die eigene
Bude auszuräumen.
Ein Beispiel wie sowas ironisch zu verstehen ist auch als YouTub-Video mit
Kabarettist Michael Niavarani zu sehen.
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