Im ersten Beitrag widmen wir uns nun der Österrreichischen Vergangenheitsbewältigung mit dem Film „Wege nach Ebensee. Die Geschichte des Ladislaus Zuk.“ (Philipp Bruckschlögl, Andreas Schmoller)
Ladislaus Zuk, 1919 in Warschau geboren, wurde 1940 wegen Beteiligung am polnischen Widerstand von der Gestapo verhaftet. Drei Jahre Gefängnis als politisch Verfolgter gingen der Deportation in die Konzentrationslager Auschwitz, Mauthausen und Ebensee voraus. Mit der Befreiung am 6. Mai 1945 begann sein „Leben nach dem Überleben“. Es sollte, weit von seiner Heimat Polen entfernt, in Ebensee stattfinden. Fast 50 Jahre später wurde das von einer Wohnsiedlung verbaute KZ-Gelände zur Stätte seines Wirkens als Zeitzeuge.
Philipp Bruckschlögl, Andreas Schmoller
Österreich 2009
Drehbuch Andreas Schmoller
Kamera Philipp Bruckschlögl
Schnitt Philipp Bruckschlögl
Musik PIN
Produktion
Zeitgeschichte Museum Ebensee,
Treehouse Studio
Digital/Farbe
DF
64 Minuten
http://www.crossingeurope.at/index.php?id=126&L=0&movie=818