Gesprächspartnerin: Birgit Kriener, Projektleiterin
« Das Projekt hat zum Ziel, die Gesundheit der ArbeitnehmerInnen durch Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention zu erhalten bzw. zu verbessern und dadurch die Attraktivität und den Erfolg der Wirtschaftsregion zu stärken. Betriebe im Zielgebiet können bis März 2005 kostengünstige gesundheitsfördernde Maßnahmen in Anspruch nehmen », erzählt Birgit Kriener,
Projektleiterin von go 2.20.
Gesundheit wird dort geschaffen – oder behindert – wo Menschen ihr tägliches Leben verbringen. Für berufstätige Menschen haben die Bedingungen am Arbeitsplatz daher großen Einfluss auf das Wohlbefinden. Gesundheit und Wohlbefinden der ArbeitnehmerInnen sind nicht nur persönlich bedeutsam, sondern stellen auch wesentliche Faktoren für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens sowie einer gesamten Wirtschaftsregion dar.
Das Projekt go 2.20 trägt durch Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention zur Stärkung der Gesundheits- und Sicherheitskultur in den Unternehmen des Zielgebiets bei. In allen Aktivitäten wird besonderes Augenmerk auf die Situation erwerbstätiger Frauen, ArbeitnehmerInnen nicht-österreichischer Herkunft und ArbeitnehmerInnen aus kleinen Unternehmen gelegt.
« Bis März 2005 werden interessierte Unternehmen im Zielgebiet kostenlos zum Thema Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz beraten », sagt Birgit Kriener. Konkrete gesundheitsfördernde Aktivitäten im Unternehmen können aufgrund der EU-Förderung kostengünstig umgesetzt werden.