Bock Ma’s Festival

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Heuer geht das letzte Mal das Bock Ma’s Festival in Timmelkam über die Bühne. Das Fest, das die Flüchtlingshilfe des Vereins Ute Bock rund 6 Jahre unterstützte, setzte und setzt zentrale politische Impulse und vereint regionale und freie Kulturvereine. In der Sendung Informationen, Hintergründe und ein Ausblick was die FestivalbesucherInnen am Wochenende erwartet.

Bock Ma’s ein letztes Mal

Noch ehe sich eine Tradition einstellen konnte, haben sich die VeranstalterInnen entschlossen, das Bock Ma’s Festival, das dieses Wochenende zum 6. Mal über die Bühne geht, auslaufen zu lassen.

Das VeranstalterInnen-Kollektiv ist aus mehreren Motiven entstanden. Zum Einen waren es die herrschenden Missstände innerhalb parteipolitischer Institutionen – hier wollte man dem etwas entgegensetzen. Ausserdem versuchten die InitiatorInnen des Bock Ma’s Festival Abseits von kommerzieller Zeit-und Traditionskultur ein interessantes und politisch engagiertes Fest zu organisiseren.

Und dann kam Ute Bock ins Spiel. Ihr Verein ist zu einer nicht mehr wegzudenkenden sozialen Institution Wiens geworden. In den Ute Bock Wohnprojekten sind über 300 obdachlose AsylwerberInnen untergebracht. So haben eine handvoll Menschen eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die nicht nur auf die Missstände hinweist sondern ein Event, das zeigt, wie Hilfe und Unterstützung aussehen könnte und bei dem man sich genauso amüsieren wie informieren kann. Mittlerweile hat sich das Bock Ma’s zu einem jährlichen Dreh- und Angelpunkt regionaler und freier Kunst-, Kultur- und Medienschaffender entwickelt.

Im Interview spricht einer der Organisatoren, Reinhold Seyfriedsberger, über das Festival und warum es heuer das letzte Mal über die Bühne gehen soll.

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