Linz soll eine „Open Commons Region” werden. In einem ersten Treffen mit Christian Forsterleitner, Gemeinderatsmitglied und Geschäftsführer der Linzer SPÖ haben wir uns über die Initialzündung Linz in eine „Open Source Region bzw Open-Commons-Region” entwickeln zu wollen unterhalten.
Die Leitlinien für die Realisierung der „Open-Commons-Region Linz” wurden nach einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss in einer Studie erarbeitet, die vom stadteigenen Informations- und Kommunikationstechnologie-Unternehmen (IKT Linz GmbH) in Auftrag gegeben wurde. Die Studie des Instituts für Personal- und Organisationentwicklung in Wirtschaft und Verwaltung der Johannes Kepler Universität (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Gustav Pomberger) entstand in Zusammenarbeit mit der IKT Linz GmbH und dem Linzer Markt- und Meinungsforschungsinstitut market.
In den ersten Zeilen der Studie werden als Zusammenfassung folgende Begrifflichkeiten angeführt:
Kosten reduzieren, Abhängigkeiten vermeiden, Eigeninitiative fördern, Wirtschaft stärken, Wertschöpfung erzeugen, Transparenz herstellen und Rechtssicherheit schaffen.
In unserem Interview mit Christian Forsterleitner gehen wir der Frage nach, wie sich diese neuen Entwicklung auf den Verein servus.at, der ja einige in der Studie vorkommende Punkte im Rahmen seiner begrenzten Möglichkeiten erfolgreich realisiert hat, positiv auswirken kann?