Letzten Herbst erfasste sie ausgehend vom Audimax der Uni Wien zunächst nahezu alle Universitäten Österreichs und inspierierte dann auch studentische Protestbewegungen weit über die Landesgrenze hinaus: Die #unibrennt-Bewegung.
Fast ein Jahr danach sind die AktivistInnen des Protests nun auf der ARS 2010 vertreten. Im Festivalradio gibt’s ein Interview mit #unibrennt und einen Live-Einstieg von der #unibrennt-Fake-Podiumsdiskussion.
Nach der Uni brennt nun auch die ARS
Interview mit #unibrennt
Dazu haben wir in der heutigen Ausgabe des ARS-Electronica-Festivalradios ein Interview mit einem Linzer Aktivisten der #unibrennt-Bewegung, der unter anderem erzählt, warum sich die Linzer Kunstuni erst als „Spätzünderin“ an den Protesten beteiligte und wie sich die Positionen so mancher Rektoren plötzlich um 360 Grad gewendet haben.
Fake-Podiumsdiskussion
Heute veranstaltet #unibrennt ab 17.00 Uhr eine Podiumsdiskussion der etwas anderen Art auf der ARS. Unter dem Banner der (fiktiven) Eliteuniversität IST Fucking diskutieren Hubsi Kramar, Michael Niedermair (Stahlstiftung Linz), Sigrid Maurer (ÖH-Vorsitzende), Julia Hemmelmayr (#unibrennt), Rainer Sommer (telepolis, freier Journalist, Buchautor) und Bernhard Jenny über zivilgesellschaftliche Fragen wie unter anderem die Verteilungsgerechtigkeit, Polizeirepressionen, Asylrecht sowie Menschenrechtsaktivismus. Es stellt sich die Frage, wo Reparaturen in der Gesellschaft notwendig sind und wie diese geleistet werden können. Wir steigen in der Sendung direkt in die Diskussion ein.
Eine Sendung von Pamela Neuwirth und Dominik Meisinger