Schleimpilze auf Tokio- Artist in Residence Theresa Schubert

Podcast
FROzine
  • Schleimpilze auf Tokio- Artist in Residence Theresa Schubert
    11:00
audio
15:22 Min.
Trans Day of Remembrance in Linz
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Hochwasser in Spanien
audio
32:31 Min.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 Min.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 Min.
Kindergesundheit in Österreich
audio
57:59 Min.
Caritas feiert Inklusion
audio
50:00 Min.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 Min.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 Min.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 Min.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich

Wir befinden uns auf der Eleonore.

Das Messschiff Eleonore liegt im Winterhafen der Stadt Linz. 20 Meter lang, hundert Jahre alt, aus 40 Tonnen Stahlblech und neuerdings mit Solarpanelen und Pflanzenkisten ausgestattet. Theresa Schubert ist die 4. residiere Künstlerin im Schiffsbauch der Eleonore.
Sie beschäftigt sich mit Video, Sound und Installationen. Studiert hat sie Mediengestaltung an der Bauhaus Universität in Weimar und Fine Arts in Newcastle.
Und normalerweise arbeitet die junge Frau im Bauch des Ars Electronica Centers. Sie entwickelt und forscht für das Archiv der Ars.

Theresa Schubert untersucht am Schleimpilz die Komplexität der Natur. Die 30jährige beobachtet, wie Muster auf natürliche Weise entstehen. Es bilden sich Symetrien und Organisationstrukturen die uns ästhetisch erscheinen.
Der Schleimpilz, Physarum polycaphalum, besteht aus einer Zelle. Er ist ein Einzeller, der Eigenschaften von Tieren und Pilzen in der Lebensweise vereint. Aber er gehört zu keiner der beiden Gruppen.
Schleimpilz hört sich schon eklig an, sieht aber wunderbar filigran aus. Und was macht er in Tokoi?

Beitrag: Silke Müller

Quellen:
http://physarum.wordpress.com/
http://www.theresaschubert.org
http://stroem.ung.at

Schreibe einen Kommentar