Das AMS-Wien will das in zehn Jahren gewachsene Künstlerservice auslagern. Kunstschaffende aller Sparten protestieren scharf dagegen.
Ungefähr 40 Leute statteten gestern dem Büro von Dr. Inge Friehs, der stellvertretenden Landesgeschäftsführerin des AMS-Wien, einen Besuch ab, um es schließlich zu besetzen. Es war eine Protestaktion gegen die Auslagerung des Künstlerservice des AMS-Wien.
Hauptkritikpunkt: Beim neuen Konzept wird weder die besondere Arbeitsmarktsituation von Kunstschaffenden berücksicht, noch sind für die betroffenen KlientInnen strukturelle Verbesserungen im Bereich Fortbildung und Vermittlung sichtbar.
Im Beitrag kommen zu Wort: Sabine Kock (IG Freie Theaterarbeit), Hubsi Kramer (Schauspieler) und Maria Anna Kollmann (Dachverband der Filmschaffenden).
Gestaltung des Beitrages: Richard Lang