CROSSING EUROPE: TRIBUTE MATTEO GARRONE
Dem italienischen Regisseur Matteo Garrone war bei Crossing Europe ein Tribute gewidmet. Seine Filme machen die Nebendarsteller des Alltags zu Protagonisten: Junge Einwanderer die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten, Prostituierte aus Afrika die an den Stadträndern Roms auf ihre freier warten. Garrone gelingt dabei eine stark dokumentaristisch geprägtes Filmen, dass durch Kameraführung und Licht/Schatten-Spiele bis ins Erzählerisch-Fiktive hineinreicht. Und auch der Tod spielt als Möglichkeit, drohend im Hintergrund oder tatsächlich als Konsequenz vorhanden seiend eine Rolle. Hier zu hören: Eine kleine Audio-Reise, ein Schweifen durch die Filme OSPITI, TERRA DI MEZZO und L’IMBLASMATORE.
Ein Beitrag von Wolfgang Schmutz.