„We like to play what we call jazz but with the well know punk attitude, it’s not a question of what you know, rather what you do“. Also, Jazz und Punk? Die Baad Roots wissen schon, wovon sie da sprechen und bringen seit 2010 Eigenkompositionen in gekonnter Modern-Jazz-Manier auf die Bühne. Unter dem weiten Bogen, der durch traditionellen Jazzsound gespannt wird, sprechen der Isländer Haraldur Aegir Gudmundsson, Dominik Wallner, Camillo Mainque Jenny und Gastmusiker Johannes Steiner ihre eigenen Klangsprachen – durch die unterschiedlichsten Einflüsse, Herkunften und Traditionen entwickeln Baad Roots Musik die eigenwillig, ästhetisch, ansteckend und detailreich ist. Und wenn man bei einer Band, die sich Baad Roots nennt weiß, dass die Isländer oft alles andere als friedliebende Vorfahren hatten, macht das dann doch irgendwie neugierig.
Seit Oktober vergangenen Jahres ist „Count That In“ von Baad Roots auf dem Markt, am 5. September ist die Band live im Jazzit zu sehen und wird ihre Vorstellung von Jazz, Punk, Rock und Blues auf die Bühne bringen. Multinationalen Jazz gab es auch am 29. August ab 22 Uhr auf der Radiofabrik zu hören, als Haraldur Ægir Guðmundsson, Bassist und Komponist der Baad Roots live im Götterfunk zu Gast war – it should be played at maximum volume.
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