Im Bann des Geldes und die Frage nach existenzsicherndem Lohn

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FROzine
  • 2013.10.21_1800.10-1850.10__FROzine
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Markus Pühringer im Gespräch über sein neues Buch “Im Bann des Geldes”

„Im Bann des Geldes – Eine Anleitung zur Überwindung des Kapitalismus“ – so lautet der Titel des neu erschienenen Buches von Markus Pühringer. Er identifiziert im Buch das Grundübel unseres Wirtschaftssystems und bietet Lösungsansätze wie wir uns der Kapitallogik entziehen können. Ein Beitrag von Sabine Traxler – gestaltet für die Sendung „planetarium“ (Freies Radio Freistadt).

Musik: CC Dani Lucas -LA BATALLA

 

 

Aktionswoche Menschenwürdige Arbeit

Heute vor zwei Wochen, am 07. Oktober 2013, war Welttag der menschenwürdigen Arbeit.

Das Konzept „Menschenwürdige Arbeit“ – im englischen Original „decent work“ – wurde 1999 von Juan Somavia, dem Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organization ILO) auf die Tagesordnung der UNO-Sonderorganisation gesetzt. Es beruht auf einer Erkenntnis, die Gewerkschaften schon seit jeher vertreten: Menschenwürdige und produktive Arbeit für Frauen und Männer, in Freiheit, Gleichheit, Sicherheit und Würde ist der Schlüssel zu Armutsbekämpfung und gesellschaftlichem Wohlstand.

Zu Gast im Studio waren Susanne Loher (Südwind Oberösterreich) und Gudrun Glocker (weltumspannend arbeiten) um über das Konzept der menschenwürdigen Arbeit, living wage und Aktionen in der nächsten Zeit zu sprechen.

Eine Forderung des Konzepts menschenwürdige Arbeit ist der „existenzsichernde Lohn – Living Wage“. Vom 21. bis 27. Oktober findet in 15 europäischen Ländern die Aktionswoche Living Wage der Clean Clothes Kampagne (CCK) statt. Ein existenzsichernder Lohn (living wage) ist ein Menschenrecht.Unter dem Aktionsaufruf „NäherInnen verdienen mehr. Existenzlohn für alle!“ werden in ganz Österreich öffentliche Straßenaktionen und Veranstaltungen stattfinden.

Nähere Informationen:
www.fairearbeit.at
www.suedwind-agentur.at
www.cleanclothes.at/existenzlohn

 

 

Am Mikrofon: Nora Niemetz

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