„Wir wissen seit Judith Butler, das Gender eine Konstruktion ist, die mir zugeschrieben wird. (…) Und das ganze Leben besteht daraus, dass man sich dann immer wieder versichert, das es auch wirklich stimmt: ich bin eine Frau oder ein Mann.“
Anzuerkennen, das die eigene Identität aber nicht fixiert ist und das eigene Geschlecht nicht eindeutig ist, kann befreiend sein: das Hörstück „love me gender“ lässt Stimmen sprechen, die ihr Geschlecht als etwas empfinden, was jenseits der Dualität Männlich–Weiblich ist. Es spielt mit Geschlechtsbildern und kollektiven Projektionen.
SprecherInnen:
Hans Scheirl, Gabi Zehetner
Autorin:
Silke Müller ist Illustratorin und Redakteurin für den Freien Rundfunk Oberösterreich/ Radio FRO in Linz.
Airplay:
10/2011
Sendung im Wettbewerb „Stimmbänder – Bandstimmen“ Bayerischer Rundfunk BR2
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/hoerspiel-und-medienkunst/artmix-galerie568.html
8/2013
quEAR! – Das Transtonale Ohrenfest, Berlin/DE
Rechte
Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen
CC BY-NC-SA: Silke Müller
CC BY-NC-SA: O-Ton Gabi Zehetner: Radio Kupfermuckn @ Radio FRO