„Werner war eindrucksvoll!“ Zum 20. Todestag des Dramatikers Werner Schwab

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Zur Person: In der Neujahrsnacht 1994 ist Werner Schwab – kurz vor seinem 36. Geburtstag – in der Grazer Wohnung seiner damaligen Freundin gestorben. Sein kometenhafter Aufstieg zu einem der meistgespielten Dramatiker im deutschsprachigen Raum, zu Auszeichnungen und Berühmtheit war innerhalb von nur vier Jahren vor sich gegangen. Davor lagen ein abgebrochenes Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste und jahrelanges Schreiben für die Schublade. Davon zeugt der umfangreiche Nachlass, den das Land Steiermark angekauft hat.

Sendungsinhalt: Einer der wenigen Menschen, mit denen Werner Schwab über viele Jahre hinweg befreundet war, ist der in Wien lebende Künstler und Bibliothekar Janos Erdödy. Er ist an einem Oktobernachmittag des vergangenen Jahres tief in die Vergangenheit eingetaucht und hat freimütig und offen über seine Erlebnisse mit dem fünf Jahre jüngeren Freund gesprochen.

Anlass für das Interview waren Dreharbeiten für eine umfangreiche Ausstellung anlässlich des 20. Todestages von Werner Schwab im Literaturhaus Graz. Am Montag, 24. März 2014, wurde „Haufenweise Schwab. Eine Nachlassausstellung mit Fortsätzen“ eröffnet und war bis Ende April zu sehen.Daniela Bartens vom Franz-Nabl-Institut hat die Ausstellung kuratiert. Zu sehen waren u. a. Originalmanuskripte und Zeichnungen von Werner Schwab, Fotografien, Plakate, Filme, in denen Zeitzeugen zu Wort kommen, aber auch Werner Schwabs berühmte Lederjacke. http://www.literaturhaus-graz.at

Musik: Art Ensemble of Chicago „Urban Bushmen“ (Doppel-CD), ECM 1982 (oder 87 od. 89?)

Achtung: Bei Sendungsübernahme darf Absage weggeschnitten werde!

 

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