Europa geht anders und Alltagsantisemitismus

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FROzine
  • 2014.01.13_1800.10-1850.10__FROzine
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Europa geht anders

Ein anderes Europa, ein Europa in dem kein Mensch von Armut oder Ausgrenzung bedroht ist, soziale Gerechtigkeit gelebt wird und nicht nur eine Worthülle darstellt und in dem nachhaltige Ressourcennutzung passiert. In der Vision gibt es echte Demokratie, in der umfassende soziale Rechte eingebettet sind und Geschlechtergerechtigkeit eine Selbstverständlichkeit ist.

 

Wir alle können uns dafür einsetzen, ein erster Schritt ist es, die Petition zu unterstützen. „Demokratie und Soziale Sicherheit in Europa statt weiterer Sozialabbau durch „Wettbewerbspakt“!“ lautet diese und 10.372 Unterstützungen konnten bereits gesammelt werden.

Heute zu Gast im Studio ist eine der InitiatorInnen der Plattform, Sonja Ablinger. Sie ist Abgeordnete zum Nationalrat SPÖ und setzt sich für das andere Europa ein. Sie wird mit uns über die Initiative und die Möglichkeiten eines anderen Europas sprechen und den Wettbewerbspakt beleuchten.

Europa geht anders!

Hier geht es zur Petition.

Infos zum Wettbewerbspakt

 

Phänomen des Alltagsantisemitismus

Antisemitismus und Moderne gehören unauflöslich zusammen. Der Antisemitismus, der den Juden die Schuld für ökonomische Ungerechtigkeiten zuschiebt, beruht auf einer falschen Projektion. Das deformierte Subjekt projiziert seine Enttäuschung auf jene, an denen sich vermeintlich das zentrale Versprechen der Moderne erfüllt hat. Monika Schwarz-Friesel ist Professorin für allgemeine Linguistik an der Technischen Universität Berlin und hat unlängst eine Studie zu aktuellen Erscheinungsformen des Antisemitismus in Deutschland veröffentlicht. Radio Corax sprach mit ihr.

 

Moderation: Nora Niemetz

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