1. Bank für Gemeinwohl
Was haben die Urmutter der österreichischen Grünen, Freda Meissner-Blau, der Wirtschaftsprofessor Stephan Schulmeister, der Kabarettist Thomas Maurer und der ehemalige Schiflieger und Sportguru Toni Innauer gemeinsam: Sie wollen eine Bank gründen!
Im Prospekt heißt es: „Bauen Sie mit uns die Bank der Zukunft: Bank für Gemeinwohl.“
Klingt verrückt und doch:
Am letzten Samstag fand in Wien die 1. Generalversammlung der Bank für Gemeinwohl statt. Wir haben uns umgehört und mit Judit Pühringer, stellvertretende Obfrau der Genossenschaft, sowie Vorsitzende der Armutskonferenz und mit dem Bankkaufmann und Unternehmensberater Markus Stegfellner, dem operativen Projetleiter gesprochen. Im Vorgespräch ging es um den sagenumwobenen zivilgesellschaftlichen Impuls.
Und wie wird der Kabarettist Thomas Maurer im Projektfolder zitiert: „Derzeit ist die Wirtschaft in sehr weiten Bereichen reiner Selbstzweck und nicht ein Instrument zum Stillen menschlicher Bedürfnisse. Ich warte auf Alternativen!“ Nun, die Übung möge gelingen!
2. Wachstum (2)
Doch nun von der Bank zum Wachstum, auch so ein beladener Begriff. Unsere Kollegin Sabine Bodlak machte sich so ihre Gedanken:
3. Robert Misik: EU-Wahlkampf
Und nun zu unserem dritten Beitrag: Der Journalist und Autor Robert Misik sinniert über den EU-Wahlkampf