Njideka Iroh
ist Spoken-Word-Künstlerin und Mitglied von PAMOJA der Bewegung der jungen Diaspora in Österreich sowie der Recherchegruppe zu Schwarzer österreichischer Geschichte und Gegenwart.
Njideka stellt mit Poetry und Spoken Word ihre mehrsprachigen Gedichte in einer lyrischen Verflechtung aus Rhythmik und Reim vor. Inhaltlich thematisiert sie in politisierter Poesie u.a. die Realitäten von Rassismus, Sexismus, Widerstand, Sprache und Selbstbestimmung.
Wir haben Njideka Anfang des Jahres im Zuge eines Projektes mit Jugendlichen bei maiz getroffen.
Im folgenden Interview spricht sie über ihre Arbeit als Spoken-Word-Künstlerin, und über ihre Beschäftigung mit der musikalischen und visuellen Reproduktion von Geschlechterstereotypen im Rap und Hip Hop.