Bolivien ist ein Land mit enormen Bodenschätzen und der Bergbau ist der zweitwichtigste Wirtschaftssektor des Landes. Die Paradoxie des Rohstoffreichtums besteht allerdings darin, dass die lokale Bevölkerung nicht davon profitieren kann. Im Gegenteil, die Minenaktivitäten führen in großem Ausmaß zu massiver Umweltzerstörung, Kontaminierung von Boden und Wasser durch Schwermetalle und hochgiftige Chemikalien.Am kommenden Freitag, den 21.3. findet im Haus Corso ein Vortrag zu genau diesem Thema in Zusammenarbeit der Vereine Intersol in Salzburg und CORIDUP in Bolivien statt.
Maria Luisa Ticala und Clemente Paco Huanca von der bolivianischen Basis-Umweltorganisation CORIDUP berichten über den Verein, über die Problematik des Bergbaus in den Hochebenen von Bolivien für Menschen, Tiere, Umwelt und Wirtschaft und was man auch hier in Österreich dagegen tun kann, Hans Eder vom Verein Intersol hat übersetzt. Moderation: Romana Stücklschweiger