Ausgezeichnete Solidarität

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FROzine
  • 2014.05.22_1800.10-1850.10__FROzine
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Weltumspannend arbeiten“, so heißt der entwicklungspolitische Verein des österreichischen Gewerkschaftsbundes, wurde für das solidarische Engagment am 16. Mai mit dem Solidaritätspreis der Kirchenzeitung ausgezeichnet.
Außerdem nochmals Informationen und parteipolitische Sichtweisen zu den EU-Parlamentswahlen.

Weltumspannend arbeiten – gelebte Solidarität

Weltumspannend arbeiten“ ist der entwicklungspolitische Verein des österreichischen Gewerkschaftsbundes. Seit 1996 organisieren die Mitglieder – mit großem Einsatz und vielfach ehrenamtlich – Seminare, Lehrgänge und Reisen für BetriebsrätInnen sowie ArbeiternehmerInnen. So wird es den TeilnehmerInnen ermöglicht Arbeitsbedingungen in Ländern wie Südamerika, Südafrika oder China kennenzulernen und persönliche Kontakte zu Menschen zu knüpfen, die sich für gerechte und faire Arbeitsbedingungen einsetzen.

Eine Reise führte die Gewerkschafts-Initiative zu den ArbeiterInnen auf den Obst- und Gemüseplantagen im südspanische Almería und berichtete anschließend in Österreich vom Zusammenhang zwischen billigem Gemüse und moderner Sklavenarbeit. Die „Klinik der Solidarität“ in Thessaloniki, Griechenland, wird mit Spenden unterstützt und in der Republik Moldau wurde gemeinsam mit Einheimischen eine Gewerkschafts-Schule ins Leben gerufen.

Für das solidarische Engagement, mit dem sich „weltumspannend arbeiten“ in einer globalisierten Wirtschaft auf die Seite der Schwachen stellt, wurde der Verein mit dem Solidaritätspreis der Kirchenzeitung am 16. Mai ausgezeichnet. Heute zu Gast im Studio Projektleiterin Eva Prenninger.

Nähere Informationen: weltumspannend arbeiten

 

EU-Parlamentswahlen 2014 

Als Auftakt des diesjährigen Forum Jägermayrhof zum Thema „EU-Parlaments-Wahl 2014 – Weichenstellung für ein soziales Europa“ galloppierten in einer zweistündigen Diskussion Paul Rübig von der ÖVP, Josef Weidenholzer von der SPÖ und Thomas Waitz von den Grünen durch relevante Themen und versuchten auch treu der jeweiligen Parteilinie Zusammenhänge darzustellen. Jerneja Zavec war für Radio FRO dabei. Wir hören einen kleinen Auszug aus dieser Diskussion, die es morgen in einem einstündigen k & b spezial um 17 Uhr auf Radio FRO zu hören gibt und die wir zum Zwecke der Entscheidungsfindung für die Wahlen am Sonntag nur empfehlen können.

 

Musik in der Sendung:
BrunoXe (oriental; abeja electronica; cuatro estaciones de vivaldi)
Moderation: Nora Niemetz

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